Qualitätskriterien Was eine/n seriöse/n Tierkommunikator/in auszeichnet

Er/sie

  • hört gut zu und fragt nach – beim Menschen wie beim Tier
  • vermischt die Botschaften des Tieres nicht mit eigenen Ansichten, sondern berichtet wertneutral
  • nimmt dem Tierhalter keine Entscheidungen ab, sondern schafft durch das telepathische Gespräch die Voraussetzung, damit eine dem Wohl des Tieres dienende Entscheidung getroffen werden kann
  • sucht aufgrund seiner/ihrer Erfahrung gemeinsam mit dem Tierhalter nach Lösungsansätzen und gibt, wo immer möglich, Hilfestellung
  • verweist bei gesundheitlichen Problemen auf Tierarzt und/oder Tierheilpraktiker
  • nimmt nur dann Kontakt zu einem Tier auf, wenn er/sie vom Tierhalter den Auftrag dazu erhalten hat
  • bewahrt Stillschweigen über die Gesprächsinhalte gegenüber Dritten. Es sei denn, der Tierhalter äußert ausdrücklich den Wunsch, den behandelnden Arzt, Tierheilpraktiker, Physiotherapeuten, Tiertrainer etc. über die Botschaften des Tieres zu informieren.
  • nennt keine Obergrenzen für die Anzahl der Fragen, die er an das Tier übermittelt
  • räumt Notfällen absolute Priorität ein

FAQs – das werde ich oft gefragt

Müssen Sie vor Ort sein und mein Tier sehen, um mit ihm sprechen zu können?
Das ist möglich, aber keinesfalls notwendig. Ein Foto – auf dem Postweg oder per E-Mail verschickt –, auf dem die Augen des Tieres gut zu erkennen sind, reicht völlig aus.

Spielt es eine Rolle, wie alt das Foto ist?
Nein, denn die Seele eines Lebewesens kennt kein Alter.

Sollte mein Tier, während Sie mit ihm sprechen, ruhig und entspannt sein?
Das ist zweifelsohne von Vorteil, aber keine Bedingung. Wenn ich Kontakt zu einem Tier aufnehme, spüre ich ohnehin, ob es konzentriert ist. Falls das nicht der Fall ist, verbinde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt erneut mit Ihrem Tier.

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Und wenn mein Tier nicht mit Ihnen sprechen möchte?
Das ist zwar theoretisch möglich, mir persönlich aber noch nie widerfahren. Käme kein Kontakt zustande, würde ich das bereits überwiesene Honorar zurückerstatten.

Besteht die Möglichkeit, dass Sie – sozusagen "live" – Kontakt zu meinem Tier aufnehmen, während wir miteinander telefonieren?
Aber ja, diese Form der "Konferenzschaltung" erweist sich in manchen Situationen als wunderbare Ergänzung zu dem bereits geführten Tiergespräch.

Mein Tier ist sehr krank, und es könnte sein, dass ich in nächster Zeit mehrfach auf Sie zukomme. Würde in diesem Fall bei jedem Gespräch das volle Honorar fällig?
Nein, die Höhe meines Honorars ist vom jeweiligen Zeitaufwand abhängig. Begleite ich ein Tier durch einen Krankheits- oder Sterbeprozess, sind in Folgegesprächen oft nur Details zu klären. Dadurch verringert sich natürlich der Honorarbetrag, den ich individuell mit Ihnen vereinbare.

Können Sie meinem Hund sagen, dass er den Nachbarhund nicht immer anknurren/meine Hausschuhe nicht kaputt beißen/keinen Kuchen vom Tisch klauen soll?
Das könnte ich schon, doch der Erfolg wäre fraglich. Tierkommunikation ist kein Mittel zur Verhaltenskorrektur (siehe Das Tiergespräch), sondern eine Möglichkeit, etwas über die Beweggründe Ihres Tieres zu erfahren. Natürlich kann man einem Tier vermitteln, warum gewisse Verhaltensweisen aus Menschensicht problematisch oder unerwünscht sind. Eine Veränderung des Verhaltens geht damit jedoch nicht zwangsläufig einher.

Würden Sie mir sagen, was mein Tier über mich denkt?
Ja, das würde ich. Doch ich kann Sie beruhigen: Tiere lieben bedingungslos und nehmen die Schwächen ihrer Menschen mit großer Gelassenheit hin.

Buchempfehlungen

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Es würde Knochen vom Himmel regnen.
Über die Vertiefung unserer Beziehung zu Hunden.
Verlag animal learn, 1. Auflage 2004, 357 Seiten
Hans-Ulrich Grimm
Katzen würden Mäuse kaufen.
Wie die Futterindustrie unsere Tiere krank macht.
Knaur TB, 2016, 320 Seiten
Amelia Kinkade
Tierisch gute Gespräche.
Reichel Verlag, 296 Seiten
Jeffrey M. Masson, Susan McCarthy
Wie Tiere fühlen.
Rowohlt TB, 398 Seiten.
Nur noch antiquarisch erhältlich
Patricia B. McConnell
Das andere Ende der Leine.
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Kynos Verlag, Paperback-Ausgabe 2018, 320 Seiten
Rupert Sheldrake
Der siebte Sinn der Tiere.
Warum Ihre Katze weiß, wann Sie nach Hause kommen und
andere bisher unerklärte Fähigkeiten der Tiere.
Fischer Taschenbuch, 5. Auflage 2007, 416 Seiten
Penelope Smith
Gespräche mit Tieren.
Praxisbuch Tierkommunikation.
G. Reichel Verlag, 6. Auflage 2012, 200 Seiten
Penelope Smith
Tiere erzählen vom Tod.
Wie Tiere ihr Sterben erleben und den Weg ins Licht finden.
G. Reichel Verlag, 5. Auflage 2013, 200 Seiten